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Klimaschutz leben und das noch regional? Sowas von!

Die meisten denken bei der Regulierung von CO2-Emissionen im Unternehmensalltag an Aufforstungsprojekte rund um die Welt – das ist aber nicht die einzige Lösung, um umweltfreundlich zu agieren. Max Haidinger hat es sich mit seinem Unternehmen CO2 EA zum Ziel gemacht, regional Klimaschutz zu betreiben und zudem die Landwirt:innen zu unterstützen.


Ein kleiner Exkurs zu Max und seiner Geschichte. Nach der Hauptschule fasste er den Entschluss, dass er in die Gastronomie möchte, weswegen er die Hauswirtschaftsschule besuchte. Nach einem Jahr entschied er sich dann jedoch dazu, die Lehre als Elektriker zu beginnen und schloss diese erfolgreich ab.

Wie kommt also ein junger Elektriker auf die Idee, sich für den Klimaschutz einzusetzen?

Der Steirer war unzufrieden mit seiner Situation als Arbeitnehmer und wollte etwas Eigenes auf die Beine stellen. An dieser Stelle fragt man sich natürlich erstmal, aus welchem Produkt man den größten Profit schlagen könnte.

Er realisierte allerdings schnell, dass dies der falsche Ansatz ist und beschloss, dass er nur dann authentisch an seine zukünftigen Kund:innen herantreten kann, wenn er mit Leidenschaft hinter seiner Idee steht.

Wie es nun mal so ist: „Beim Reden kommen die Leute zam‘!“

Gemeinsam mit seinem mittlerweile besten Freund & Geschäftspartner, philosophierte er über mögliche Produkte und Herangehensweisen. Schnell wurde klar – etwas Nachhaltiges sollte es sein! Das war die Geburtsstunde der CO2 EA.

Durch den Ankauf von CO2 Zertifikaten und dem damit verbundenen Anbau von Nutzhanf sollen Unternehmen dabei unterstützt werden klimafreundlich zu handeln.

Richtig gehört – Nutzhanf! Denn obwohl Max anfangs zwei Baum-Aufforstungsprojekte in Weiz gestartet hat, entschied er sich relativ schnell dagegen, nur auf dieser Ebene Klimaschutz zu betreiben. Denn: Bäume benötigen durch ihr langes Wachstum relativ viel Zeit, bis sie der Umwelt tatsächlich etwas nützen. Die größten Vorteile von Nutzhanf? Zum einen, kann jeder Part der Pflanze verwertet werden, zum anderen wächst die einjährige Pflanze pro Jahr bis zu 4 Meter und bindet dadurch enorme Mengen an CO2!

Das Konzept von CO2 EA besteht allerdings nicht nur darin, den Nutzhanf anzubauen. Vielmehr soll der Hanf in den wirtschaftlichen Kreislauf eingebunden werden (z.B. in der Baubranche). So entsteht ein regionaler, wertschöpfender Wirtschaftskreislauf. Ein Zertifikat steht dabei für eine Tonne – allerdings können beliebig viele Zertifikate und damit Tonnen CO2 erworben werden.

Da es (noch) schwierig ist, diese Vorgehensweise offiziell zu zertifizieren, unterstützt Max Haidinger für jede investierte Tonne ein weiteres internationales Projekt. So sind Kunden nicht nur zertifiziert, sondern haben, und das ist die viel wichtigere Sache, einen doppelt so großen Impact in Sachen Klimaschutz.

advantage Magazin

Mit seinem Unternehmen „CO2 EA GmbH“ berät der Gleisdorfer Max Haidinger Unternehmen auf ihrem Weg zur Klimaneutralität…

 

vom 25.07.2022

Kleine Zeitung

Mit seinem Unternehmen “CO2 EA GmbH” berät der Gleisdorfer Max Haidinger (23) Unternehmen auf ihrem Weg zur Klimaneutralität…

 

vom 20.04.2022

Der Grazer

Innovativ. Ein Grazer Start-up will durch den Verkauf von CO2-Zertifikaten und die Förderung von Nutzhanf nachhaltig durchstarten. Regionaler Klimaschutz…

 

vom 29.01.2023

Brutkasten

Max Haidinger hat es sich mit seinem Unternehmen CO2 EA zum Ziel gemacht, regional Klimaschutz zu betreiben und zudem die Landwirt:innen zu unterstützen. Alle…

 

vom 19.12.2022

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